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Seite: Erlebtes 1. Halbjahr 2013

  

 

Grillen

Am Freitag, den 14. Juni 2013, trafen sich Gloria, Kirsten, Klaus und Thomas um 18 Uhr zum Grillen vor dem Hansa-Segelclub/Ristorante La Vela, Mecklenbecker Straße 112 auf der Seite des Aasees. Neben einem Einweg-Grill brachten sie vieles für Leib und Seele mit – Gloria hatte spanische Spezialitäten dabei und auch Getränke waren reichlich vorhanden. Die vier erlebten einen geselligen Abend.

 

Minigolf-Spielen

 

Am Sonntag, den 9. Juni 2013, trafen wir uns um 15:30 Uhr am Landgasthof Pleistermühle, Pleistermühlenweg 196 in MS vor dem Minigolf-Karten-Häuschen zum Minigolfspielen. Aufgrund des guten Wetters waren die Minigolfschläger knapp. Nachdem Gloria, Klaus und Sabine nicht mitspielten, erhielten wir anderen jeder einen Schläger. Wir gingen stets zu den freien Bahnen und belegten mit unserer Gruppe oft zwei Bahnen parallel. Dadurch brauchten wir nur 1,5 Stunden für den Spiel-Durchgang, so daß anschließend noch Zeit zum Eisessen blieb, zu dem die drei wieder zu uns stießen. Außerdem waren mit von der Partie Gaby, Kirsten, Richbert, Susann, Susanne K., Thomas und Wolfram. Die meisten von uns hatten jahrelang nicht Minigolf gespielt – umso größer war die Freude, die uns das Minigolfspielen an diesem Tag bereitete.

 
Grünflächen-Unterhaltung

Am Samstag, den 25. Mai 2013 trafen sich Mathilde, Richbert, Susann und Ute um 15 Uhr am Zwinger/Promenade. Je nach Publikumsdichte radelten oder gingen wir über die nun grüne Promenade, um den musikalischen Darbietungen zu lauschen. Die Palette reichte von Akkordeon, Chorgesang, Djembé mit Baßtrommeln über Englischhorn, Lindy Hop, Saxophon, Waldhorn und vieles mehr. Leider war es mit unter zehn Grad immer noch sehr kalt. Das führte dazu, daß einige Musikanten gar nicht erschienen, weil sie nicht mit eingefrorenen Fingern spielen können. Trotzdem sahen und hörten wir einige originelle Auftritte und hatten viel Freude beim Zuhören und Zusehen. Ich (Susann) finde diese Projekt-Idee einfach großartig.

Am Samstag, den 8. Juni 2013 traf Sabine R. einige Leute vor der Gaststätte „Alex Brasserie“ an der Salzstraße 35. Sabines Blumentasche war unverkennbar und glücklicherweise war es wärmer als beim ersten Termin zwei Wochen zuvor. Gemeinsam schlenderten sie über die Promenade und lauschten den musikalischen Genüssen. Auch dieses Mal fand jede/r etwas für ihren bzw. seinen Geschmack.

Zu den Hintergründen der Grünflächen-Unterhaltung Ausschnitte von: http://www.muenster.de/stadt/farbe/aktionen_gruenflaechen-unterhaltung.html:

 Der Künstler Thomas Nufer ruft mit Unterstützung der Sparkasse Münsterland Ost und des Kulturamtes, des Amtes für Grünflächen und Umweltschutz und Münster Marketing anlässlich der Kampagne "Münster bekennt Farbe" regelmäßig zum Musizieren auf. Konzertsaal ist die Promenade, der 4,5 Kilometer lange Grüngürtel um die Innenstadt. Das Programm 2013 wird die siebte Auflage des polyphonen Ereignisses.

 

"Die Promenade wird von allen geliebt und genutzt, zum Radfahren, Joggen, Spazierengehen, Grillen, Spielen, Feiern, Küssen, Studieren, und das zu allen Jahreszeiten", weiß Nufer aus eigener Erfahrung. "Für Einheimische gehört sie einfach zum Lebensgefühl in dieser Stadt, dem können sich auch Münsters Gäste nicht entziehen."

Und weil die Promenade ihnen so viele schöne Stunden beschert, sollten die Menschen ihr mal danken – mit Musik. Denn: Musik regt das Wachstum der Pflanzen an. Und Musik ist eine von Münsters Stärken. Profis und Laien, Jung und Alt musizieren in Theatern, an Hoch- und Musikschulen, in Chören und Orchestern oder einfach auf der Straße. Sie alle sind aufgerufen, der Promenade ein Ständchen zu bringen.

 
Singer-Song-Writer-Slam

Am Pfingst-Montag den 20. Mai 2013 gingen Helmut, Sabine, Susann und Uta St. um 20 Uhr ins Cuba Nova in der Achtermannstraße 10 in der Nähe des HBF Münster. Der Singer-Song-Writer-Slam ist ein Wettbewerb, bei dem selbstgeschriebene Texte und Melodien in Form eines Liedes/Songs mit Begleitung eines Instrumentes innerhalb einer bestimmten Zeit von dem Slam-Teilnehmer einem Publikum vorgetragen werden. Die Zuhörer sind die Jury und küren schließlich den Sieger, der einen einfachen Preis erhält. Im Vordergrund steht für die teilnehmenden Bewerber, die Freude am Komponieren, Musizieren und am Auftreten.

Der Singer-Song-Writer-Slam ging hervor aus dem Poetry-Slam. Diese Veranstaltungsform entstand 1986 in Chicago und verbreitete sich in den 90-er Jahren weltweit. Die deutschsprachige Slam-Szene gilt nach der englischsprachigen als die zweitgrößte der Welt (Auszug von Wikipedia). Der Singer-Song-Writer-Slam in Kurzform: Ein Künstler, ein Song, ein Instrument und das Publikum entscheidet. Ob mit Fagott, Klavier, Saxophon oder Gitarre – jedes Instrument darf auf die Bühne. Musiker vieler Genres treten gegeneinander an.

An diesem Abend traten zwölf Kandidaten auf, die , wie wir fanden, alle sehr gut waren. Beim Zuhören und Abstimmen hatten wir viel Freude. Vier der Vortragenden kamen in die zweite Runde und schließlich wurde Stefan Ebert www.stefan-ebert.de aus Mannheim Sieger. Er trug deutsche Songs mit pfiffigen Texten, z.T. als Reim-Verse, im ureigenem Stil vor, die gut zu verstehen waren. Alle Zuhörer waren begeistert, besonders auch die jungen Leute. Nach Schluß der Veranstaltung verkaufte er CD´s, die schnell vergriffen waren. Aber wir betellten sie uns am nächsten Tag bei ihm persönlich per Mail nach. Anschließend tauschten wir uns noch bis 0:30 Uhr vor der Tür aus. Unser Fazit: Ein einmaliger Abend, der noch einige Zeit in uns nachwirkte. Er war es uns absolut wert, dafür die sehr kurze Nacht „in Kauf“ zu nehmen.


Spargelessen

Am Sonntag, den 12. Mai 2013 (Muttertag) mußten wir unseren ersten diesjährigen Spargeltermin absagen. Wegen zu großer Kälte und Nässe draußen sowie voller Belegung des Schlemmerzeltes wurde unser gemeinsames Spargelessen leider vereitelt – das erste Mal seitdem wir diese Aktivität mit der Gruppe unternehmen. Wir werden einen zweiten Anlauf nehmen.


Weltlachtag 2013 in Münster

Am Sonntag, den 5. Mai 2013 fand der diesjährige Weltlachtag vom Lachtreff Münster im Rathaus-Innenhof statt. Von 13 bis 13:40 Uhr verteilten wir frohen Mutes auf dem Prinzipalmarkt Handzettel mit der Einladung zum Mitlachen. An dem Tag war dieses Jahr in Münsters Innenstadt viel los, denn ab 13.00 Uhr war verkaufsoffener Sonntag und auf dem Prinzipalmarkt fand gleichzeitig die jährliche ‚Hansetafel’ statt.

Das Wetter spielte grandios mit: Bei herrlichem Sonnenschein lachten wir von 13.45 Uhr bis 14.45 Uhr mit etwa 120 Gästen. Um 14.00 Uhr reihten wir uns in das weltweite dreiminütige Lachen ein! Die Lachwelle ging um die Welt. Die Idee des Weltlachtages ist: Wenn möglichst viele Menschen auf der Welt zur gleichen Zeit lachen, leisten sie damit einen Beitrag zum Weltfrieden. Aktuelle Fotos können auch auf der Internetseite eingesehen werden: www.lachtreff-muenster.de.

Wir von unserer Ü40-Freizeitgruppe trafen uns deshalb zu unserem regulären Treffen am 5. Mai 2013 um 16 Uhr vor Escada, Prinzipalmarkt 27 in Münster/Ecke Michaelisplatz. Wegen der überfüllten Hansetafel gingen wir ins Marktcafé neben der Post am Domplatz, wo wir mit acht Personen zwei feine Tische im Garten nach hinten heraus ergatterten und ganz gemütlich unsere nächsten Vorhaben besprachen.

Hier noch ein kurzer Video-Clip zum Lachen: DJ der guten Laune“ - Ein Videoclip für Ludger, der in der Alexianer Waschküche tolle Tanzparty´s veranstaltet und für alle begeisterungsfähigen Menschen: Ein DJ, dem das Musik machen richtig Spaß macht und der mit seiner guten Laune ansteckt: https://www.youtube.com/watch?v=s7H7p80kZN8&feature=youtu.be


Kräuterwanderung am 04. Mai 2013

Kristina und Susann schlossen sich dem Angebot des Anna-Krückmann-Hauses an. Nachdem Kristina die Busverbindungen vorzüglich erkundschaftet hatte, fuhren sie und Susann nach Nienberge. Wir trafen uns um 15 Uhr auf dem Parkplatz am Friedhof Nienberge. Von der Floristin und Kräuterkundigen Roswitha Bernhart und ihrem Partner wurden wir mit sieben anderen Teilnehmerinnen begrüßt. Sie führten uns über einen Rundweg, an dem zahlreiche Wild- und Heilkräuter am Wegesrand zu finden waren: Ein Erguß für unsere Sinne - wir rochen, schmeckten, fühlten, sahen … viele Variationen!

Gleichzeitig wurden wir in die verschiedenen Verwendungszwecke „eingeweiht“. Am Ende unseres zweistündigen Rundganges verwöhnten uns die Veranstaltenden noch mit selbstgemachter Bärlauchbutter sowie Kräuter-Frischkäse zu frischem, dunklen Brot und wir durften uns auch einen frischen Kräutertrunk genehmigen. Des weiteren konnte, wer mochte, am Parkplatz eine Info- und Rezeptmappe sowie selbstfotografierte Tischsets erwerben.


Amateurbühne
„Keine Leiche ohne Lily“

Am Sonntag, den 28. April 2013 um 17 Uhr schauten Jutta, Sabine, Susann und Uta sich die Krimikomödie auf der Amateurbühne an, die sehr empfohlen wurde. Die Aufführung fand statt im Pfarrer-Eltrop-Heim, Wolbecker Str. 121a in 48155 Münster. Sabine hatte uns die Karten besorgt. Wir saßen in einer großen Aula an Tischen, die im 90-Grad-Winkel zur Bühne aufgestellt waren, so daß wir bei der Aufführung den Kopf zur Seite drehten. Es gab Getränke, Würstchen und Kuchen zu geringen Preisen zu kaufen. Das Stück gab oft Anlaß zum Lachen und wir verbrachten einen spannenden Nachmittag. Zum Schauspiel:

Komödie von Jack Popplewell / Regie: Beate Ruhkamp : Richard Marshall sitzt vor seiner Putzfrau Lily Pieper – allerdings tot! Das schockt Lily weniger, denn viel hatte sie nie für ihren Chef übrig. Problematisch wird es, als der von Lily’s Eifer eher entnervte Polizeiinspektor erscheint und Liliy’s Leiche verschwunden ist. Und dann taucht Marshall auch noch sehr lebendig wieder auf! Aber das läßt Lily nicht mit sich machen. Da war eine Leiche! Da findet sie ihre Leiche wieder - diesmal aber in Gestalt des Geliebten von Marshall’s Frau. Jetzt ist die Amateurdetektivin in ihrem Element. Näheres unter: www.amateurbuehne.de .


Enschede

Am Samstag, den 20. April 2013 fuhren wir mit dem Zug nach Enschede, um zu bummeln, zu shoppen, die Stadt zu besichtigen u.ä.. Dazu trafen wir uns um 8:45 Uhr in der Bahnhofshalle vor dem Reisezentrum und kauften zwei 5-Personen-Tickets à 32,50€. Pro Peron waren das also 6,50€ für Hin- und Rückfahrt. Wir nahmen den Zug um 9:05 Uhr ab Münster HBF und waren um 10:20 Uhr in Enschede. Dort schlenderten wir in Kleingruppen über den Markt und durch die Stadt, um uns schließlich zum Essen wiederzutreffen. Einige von uns ergatterten kulinarische Köstlichkeiten und andere modische textile Schnäppchen. Mit dabei waren Christiane N., Elisabeth (von Katrin), Ellen, Erwin, Katrin, Marion, Reinhard K., Sabine, Susann und Wilma und alle waren sich am Ende einig: Das war erneut ein ganz entspannter, herrlich Tag. Nur die Temperaturen waren noch etwas frisch.


Oster-Montag

Am Oster-Montag, den 1. April 2013 um 14:45 Uhr trafen sich Anne, Lisa, Sabine, Susanne K. und Susann zum Oster-Spaziergang, um die strahlende, lang ersehnte Sonne und die herrliche Luft am Kanal zu genießen. Für 16 Uhr hatten wir einen Tisch im Café Classique, Skagerrakstraße 8 in 48145 Münster, Tel.: 0251/131700 reserviert. Dort stieß Gaby noch zu uns.

Der Chef und zugleich hauseigene Konditor erklärte uns das extrem reichhaltige Tortensortiment. Anschließend fragte er uns nach dem einen oder anderen Tortennamen und machte Sprüche, die uns amüsierten. Er und auch seine Servicekräfte trugen leuchtend pinkfarbene Hemden – auf dem Rücken mit der Aufschrift: www.die-geilsten-torten-der-stadt.de   Tipp: Einfach ´mal ´raufschauen! Der leckere Kuchen der hauseigenen Konditorei sowie der Kaffee hielten, was sie vorher versprachen. Nun wissen auch wir, warum das Café oft in so hohen Tönen gelobt wird.

Osterfeuer

Am Sonntag, den 31. März 2013 um 19 Uhr trafen sich Lisa und Susann zum Osterfeuer am Maikotten, Maikottenweg 208 in 48155 Münster. Es waren zahlreiche Trink- und Eß-Stände aufgebaut, die allerdings bei dem Ansturm an ihre Kapazitäten stießen. Viele Leute ließen sich offenbar nicht von der Kälte abhalten und mußten lange in der Schlange stehen. Sowohl die Größe des Feuers als auch die vielen Menschen beeindruckten uns.

Von Zeit zu Zeit schob ein Bagger das aufgebaute, in Flammen stehende Gestrüpp zusammen, damit alle Äste Feuer fangen konnten. Unmittelbar am Feuer war es sehr heiß und es war Achtsamkeit geboten. War der richtige Abstand zum Feuer jedoch gefunden, wurden sogar die Füße wieder warm. Wir haben das Feuer sehr genossen und bis 22 Uhr dort ausgehalten – die riesigen Flammen des Feuers dürften noch einige Stunden lichterloh gebrannt haben.


Unsere Fahrt nach Brüssel

Am Karfreitag 2013 trafen wir (Gabi, Jutta, Susann und Susanne K.) uns pünktlich um 7.00h morgens am Berliner Platz. Noch leicht müde, aber voller Erwartungen auf den Tag fuhren wir mit einem Doppeldeckerbus von WEILKE nach Brüssel.

In Holland legten wir eine Pause ein und gegen halb zwölf fuhren wir am Atomium vor. Was für ein imposanter Anblick, hatten wir es uns doch deutlich kleiner vorgestellt. Jede der neun Kugeln besitzt einen Durchmesser von 18 Metern. Je nachdem wo man steht, zählt man sieben, acht oder neun Kugeln. Es sind tatsächlich neun.

Unsere Stadtführerin stieg zu uns in den Bus und leitete uns durch Brüssel. Sie hatte eine Menge über Belgien und Brüssel zu berichten. Wir bekamen so viel zu sehen, daß ich hoffentlich noch alles zusammenbekomme: Das Mini-Europa, Expo-Gelände, Botanischer Garten mit riesigen Gewächshäusern im Jugendstil, den privaten Königspalast, den offiziellen Königspalast, die japanische Pagode, das feudale Europaviertel, den Kunstberg, den Triumpfbogen.

An der Kathedrale St. Michel (hier heiratete das Kronprinzenpaar) endete die Rundfahrt. Mit Sissi, einer weiteren Stadtführerin, erkundeten wir die Innenstadt zu Fuß. Sie wußte alles über Brüssel. Und sie wusste es so interessant zu erzählen, daß man keines ihrer Worte versäumen wollte.

Wir gingen durch die Galerien St. Hubert, zum Grand-Place und zum Manneken-Pis. Der Duft von frisch gebackenem zog durch die Luft. Die ersten Brüsseler Waffeln wurden gekauft. Ein Traum! Sissi klärte uns noch auf, daß es Unterschiede zu den Belgischen Waffeln gibt. Wußtet Ihr, daß Manneken-Pis Kleidungsstücke aus verschiedenen Epochen besitzt?

Sissi verabschiedete uns in unsere freie Zeit. So konnten wir bummeln, einkaufen (Pralinen) und Essen gehen. Ganz zum Schluß sahen wir uns noch die Kathedrale St.Michel von innen an. Sehr beeindruckend waren die Glasfenster mit ihren leuchtenden Farben.

Der Tag in Brüssel ging viel zu schnell zu Ende. Wir hatten viel gesehen, aber längst nicht alles. Von den belgischen Spezialitäten haben wir probiert, aber längst nicht alles. Nach diesem Besuch habe ich Appetit auf mehr Brüssel bekommen.  Ein großes Dankeschön an Susanne K. für diesen Bericht!


Erste Wanderung in 2013:

Am Sonntag, den 24.03.2013 startete unsere Wanderung pünktlich um 14.00 Uhr vom Marktplatz. Zum Warmlaufen ging es zuerst durch den Park vom Drostenhof. Von dort aus gelangten wir in den Tiergarten und überquerten die Wälle. Hier war Konzentration und Kondition gefragt. Das ausgewaschene und herausgewachsene Wurzelwerk diente als „Trainingsgerät“.

Seit 2004 ist der Tiergarten in Wolbeck offiziell als sog. "FFH-Naturschutzgebiet" ("Flora, Fauna, Habitat") gelistet. Er war ehemals Urwald. Zur Zeit als die Fürstbischöfe Münsters in Wolbeck auf dem Schloß oder "Amtshaus" residierten, diente der Wald als bischöfliches Jagdrevier. Schon der Fürstbischof Franz Arnold von Wolff-Metternich zu Gracht ließ 1712 im Tiergarten ein Jagdschlösschen bauen. Sein Nachfolger Bischof Clemens August Herzog von Bayern (1719-1761) ließ einen Kreuzweg schlagen und mit Wall und mit Graben umgeben (Quelle WN 23.12.2010).

Bevor wir der Geraden des Hauptweges folgten, wurde kurz für ein Gruppenfoto innegehalten. Wir entschieden uns, am Ende dieses Teilstücks die große Runde durch den tiefen Wald zu nehmen. Der Rundgang endete am Alten Forsthaus.

Wie bereits oben erwähnt, wurde das Alte Forsthaus 1712 als Jagdschlösschen für Fürstbischof Franz Arnold errichtet. Ab 1812 hatte dort der jeweilige Tiergarten-Förster sein Zuhause. Mit der Eröffnung der Kuranstalt Lackmann 1892 nahm der Ausflugsverkehr in den Tiergarten stark zu. Von 1904 bis 1912 betrieb Revierförster Dinter im Zweitjob für Kurgäste und Touristen eine Kaffeewirtschaft. Als er 1914 den Betrieb wegen eines Todesfalles einstellen musste, herrschte Verpflegungsnotstand im Tiergarten. Ab Ende der Zwanziger Jahre bis 1943 betrieb Familie Markfort auf ihrem Hof einen Kaffeeausschank. (Quelle http://www.wolbeck-muenster.de/t)

Glücklich und mit kalten Nasen erreichten wir nach 2 Stunden das Cafè MZE. In einer gemütlichen Runde nutzten wir die Zeit zum Entspannen und Genießen. Ein herzliches Dankeschön an Kristina für diesen Bericht.


Bowling

Am Sonntag, den 10. März 2013 gingen wir um 16:30 Uhr endlich ´mal wieder zum Bowling - diesmal im Caffe Papageno, Marktallee 39 in 48165 Münster-Hiltrup, Tel.: 02501/441413. Da wir fünfzehn Personen waren, belegten wir für zwei Stunden zwei Bahnen. Die Atmosphäre in dem Lokal war gemütlich und die Bedienung sehr freundlich. Wir lachten viel und uns allen machte die Gemeinschaftsaktivität reichlich Freude. Eine Bahn kostete offiziell 16,--€ pro Stunde - bei max. 8 Personen pro Bahn. Da Elke und Peter der Gruppe einen Gutschein zur Verfügung stellten, zahlten wir nur drei Bahnen statt vier für zwei Stunden. Ganz lieben DANK an Elke und Peter! Mit dabei waren: Burkhard, Elke, Ellen, Erwin, Gaby R., Katrin, Lisa, Peter, Reinhard K., Sabine, Susann, Susanne K., Uta (von S.K.), Wilma und Wolfram.

 
Wolter´s am Hafen

Am Sonntag, den 24. Februar 2013 trafen sich Birgit, Gaby R., Lisa, Susann, Susanne K., Ute und Wolfram zu einem Schneespaziergang vor dem Café Classique in der Skagerrakstraße 8. Ute führte uns durch die Wälder: Wir stapften am Maikotten vorbei und am Kanal entlang Richtung Süden. Die ganze Zeit kamen winzige Schneeflöckchen von oben, die uns ein richtig winterliches Gefühl gaben.

Da die Größe unserer Gruppe heute den räumlichen Rahmen des Café Classiques sprengte, visierten wir ein anderes Lokal an: Gegen 14:30 Uhr erreichten wir das Wolter´s am Hafen (Hafenweg 46-48), um dort entweder Herzhaftes oder Kuchen (von Konditorei Issel!) zu verkosten. Anne, Elly, Jutta, Uta K. und Wolfgang stießen gegen 15 Uhr direkt (ohne Spaziergang) zu uns. Wir alle genossen den sehr leckeren Kuchen und die guten Gespräche.

 
Rosen-Montag

war am 11. Februar 2013. Da uns in den vergangenen Jahren die leckeren kleinen Reibekuchen (so viele man mag!) in der Pleistermühle (Tel.: 0251/136760) am Rosen-Montag so gut mundeten, nahmen wir unsere Schlemmer-Tradition auch in diesem Jahr wieder auf. Reinhard und ich (Susann) trafen uns um 16 Uhr direkt vor Ort. Erneut stellten wir fest: Die kleinen leckeren Reibekuchen sind schon etwas ganz Besonderes! Wer mag, kann sich gern informieren unter: www.pleistermuehle.de/Reibekuchen/.

Zuvor radelte ich noch knapp zwei Stunden bei herrlichem Sonnenschein durch die Rieselfelder. Wie gut mir doch die Sonne tat nach den vielen düsteren Tagen! Ursprünglich hatten sechs Personen angekündigt, evtl. zu kommen. Doch sie überlegten es sich offensichtlich anders: Schade, schade! Das tat unser beider Stimmung jedoch keinen Abbruch und wir radelten gemütlich heim.

 
„Kappe app“

In diesem Jahr wollten wir endlich gern den alternativen Karneval in Münster erleben: Mit Kabarett, Comedy und Musik! Dazu trafen Lisa, Susanne und ich (Susann) uns in der urigen Kulturschiene im ersten Stock des Hauptbahnhofs am Samstag, den 9. Februar 2013 um 15 Uhr! Das Ankommen fiel uns sehr leicht, weil wir sogleich einigen bekannten Gesichtern begegneten: Einigen von Ü40 und anderen vom Lachtreff! Es gab ein großes „Hallo“!

Wir nahmen an Biergarten-Tischen und –Bänken Platz. Einige Gäste brachten ihr eigenes Essen mit – das fand ich cool! Schon vor Beginn der Veranstaltung kam ich aus dem Lachen kaum heraus. Schließlich entdeckte ich sogar zwei Bekannte auf der Bühne: Staunen, Staunen, Staunen! Politik und Wirtschaft wurden „auf´s Korn“ genommen. Vieles war spritzig, pfiffig, regte zum Schmunzeln und Lachen an. Zuletzt konnten sich die neun Künstler und die vier Band-Mitglieder über kräftigen Applaus freuen. Zufrieden verließen wir die Kulturschiene.

 
Tour im Schnee

Am Sonntag, den 20. Januar 2013 machten Reinhard W. und ich (Susann) eine unordentliche Wadenkrampf-Fahrradtour. Sie war cool: Während der Schnee unter unseren Rädern knackte, fuhren wir entlang der Werse und durch weiße Wälder. Der Schnee strahlte feine Ruhe und edlen Glanz (Helligkeit) aus: Wie im Märchen! Nach 1,5 Std. begann das Schneegestöber - das zweite Märchen -! Nur wenn die Flocken direkt ins Auge flogen, schmerzte es. Natürlich ging es langsamer voran als sonst, aber das Strampeln beim Anblick der weißen Pracht machte uns großen Spaß. Reinhards neueste Errungenschaft: Ein modernes Gerät, das er sich um den Hals hängte. Es notierte die soeben gefahrene Route. So ließ sich die Tour nachverfolgen und auch ausdrucken. Erneutes Wundern über die Technik – sie entwickelt sich und entwickelt sich…!

Zwischendurch staunten wir über noch verrücktere Personen als wir: An der Werse überholten wir drei Angler. Wie hielten sie der Kälte bloß stand? Sie bewegen sich ja kaum und dazu das eisige Wasser....?!    Schließlich steuerten wir unser Ziel an: Restaurant Hoffschulte in Angelmodde  - wegen großer Gesellschaft kamen wir leider nicht rein. Beim Sebon waren die Türen verschlossen (für immer, weil der Pachtvertrag auslief – schade!), das Escape hatte ebenfalls geschlossen und so ließen wir uns schließlich im Wolters am Hafen nieder. Unsere Kehle und unsere Zehen freuten sich. Eine geniale Tour! Einen Tag später wären wir wegen des Schneeeinbruchs vermutlich nicht mehr durchgekommen.

 
Chocolatrice

Am Sonntag, den 13. Januar 2013 um 16 Uhr trafen wir uns in der Chocolatrice, Brüderstraße 31, 48145 Münster (Tel.: 0251/3835752, Die.-So.: 10 - 18 Uhr), um die Künste des Naschens auszukosten. Dort gibt es vorwiegend Schokokuchen und handgefertigte Pralinen. Wir probierten u.a. eine Mango-Baiser-Torte: Sehr lecker! Der Laden ist klein und kuschelig und besonders sonntags sehr gut frequentiert. Wir lachten und unterhielten uns angeregt bis 18 Uhr – da war/ist Ladenschluß! Mit dabei waren: Anne, Lisa, Susann, Susanne K. und Ute.

 
Marc Chagall im Picasso-Museum,

Picassoplatz 1, 48143 Münster vom 6. Oktober 2012 - 13. Januar 2013

Kurz vor ihrem Ende am 13. Januar 2013, besuchten wir am 5. Januar 2013 um 16:30 Uhr zu sechst die oft angepriesene Ausstellung im Picasso-Museum mit dem Titel „Marc Chagall und die Bibel“. Marc Chagall gilt als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Er wird oft dem Expressionismus zugeordnet und als „Maler-Poet“ bezeichnet. Er lebte von 1887 bis 1985 und wurde damit stolze 98 Jahre. Wir verließen die Ausstellung mit zahlreichen Eindrücken und voller Bewunderung für den Künstler. Mit von der Partie waren: Anne, Gerburg, Irmgard, Susann, Susanne K. und Ute.

Zunächst führte uns eine Studentin durch die interessante und vielseitige Ausstellung. Sie brachte uns sowohl die Deutung der Gemälde-Motive als auch die künstlerischen Techniken von Marc Chagall sehr professionell und fließend nahe. Marc Chagall war ein französischer Maler russisch-jüdischer Herkunft. Sein ursprünglicher russischer Name war Moische Chazkelewitsch Schagalow. Das familiäre Umfeld, sein Heimatort Witebsk, Motive aus der Bibel sowie aus dem Zirkus sind Hauptthemen seiner Bilder. Auch in seinen Mosaiken und in den von ihm gestalteten Fenstern und Theaterkulissen verwendete er die gleichen, stets wiederkehrenden Symbole.

Zur Ergänzung ein Ausschnitt von der Webseite www.kunstmuseum-picasso-muenster.de: In der Ausstellung dokumentiert das ´Kunstmuseum Pablo Picasso Münster´ mit rund 160 Gemälden, Grafiken, Keramiken, Glasmalereien und Handzeichnungen Chagalls facettenreiche biblische Bildwelt. Den Besucher erwartet ein exemplarischer Querschnitt durch das gesamte religiöse Schaffen des Künstlers, angefangen mit Illustrationen des Alten Testaments, darunter die Schöpfungsgeschichte, die Joseph-Legende und die Propheten bis hin zu Darstellungen aus dem Neuen Testament und zahlreichen Glasfensterentwürfen.

Marc Chagall löst sich in seiner Kunst von jeglichen konfessionsgebundenen Darstellungstraditionen. Ihm gelingt es in seiner Bildwelt, das Juden- mit dem Christentum und biblische Erzählungen mit autobiografischen Erlebnissen zu vermischen. So werden seine Erinnerungen an die weißrussische Heimat Witebsk und seine Auswanderung nach New York während des Zweiten Weltkrieges in seinen Bildern zu Parabeln auf das Zeitgeschehen des 20. Jahrhunderts.